Fasanfütterungen
Durch den Druck des Klimawandels, der Beutegreifer und der immer intensiveren landwirtschaftlichen Nutzung unserer Wiesen und Felder geht der Bestand des Niederwildes, insbesondere der Rebhühner u Fasanen stetig zurück.
Viele Jäger haben es sich daher zum Ziel gesetzt, dem Niederwild unter die „Schwingen“ zu greifen und scheuen daher weder Zeit noch Kosten, um mit künstlichen Futter- u. Tränkestationen dem Federwild in Dürre- u. Notzeiten über die Runden zu helfen.
Maßnahmen die Jäger im Einvernehmen mit den Grundbesitzern zur Hege des Niederwildes getroffen haben.
Landwirtsch. nicht genutzte Flächen die vom Jäger als Luzernenfeld (hier geschlögelt) und daneben
mit Wildsaatmischung bestellt wurden!
Wildäsungs- u. Brutfläche aus Wildsaatmischung.
Besonders wichtig ist die Erhaltung von Hecken, Windschutzgürteln
und natürlicher Wasserstellen
Rebhuhn im Jungmais (Juni 2020)
Futterstelle für Rebhuhn und Fasan im deckungsnahen Bereich!
Und so schaun`s aus die Kleinen, wenn`s in der Wiese gefunden werden!
Das Equipment für die Kitzrettung (Drohne u Steuerung)
Der neue Drohnenführerschein - so sieht er aus!!!!!
Die Saison kann beginnen !!!!!
Viele Rehkitze vor dem sicheren Mähtod bewahrt
Die seit Jahren gute Zusammenarbeit der Landwirte mit der örtlichen Jägerschaft macht sich bezahlt. Wenn es zum Silieren wird, suchen Jäger und Landwirte einschließlich aller zur Verfügung stehenden Familienmitglieder ihre Grünflächen nach Rehkitzen ab. Und sie wurden sehr oft fündig. Unzählige Stunden des persönlichen Einsatzes ermöglichen den Jungtieren das Überleben.
Allen „Suchmannschaften“ und Rehkitzrettern sei von dieser Stelle aus herzlich gedankt!
Seit dem Frühjahr 2020 verfügt die Jagdgesellschaft über eine "Drohne mit Wärmebildkamera"
zur Kitzrettung. Die ersten Einsätze zeigten vielversprechende Ergebnisse!